Nach der Definition der Objektüberwachungsvorlage muss das Technische Objekt (Anlagenkennzeichen, Technische Komponente oder Fahrzeug) mit der Objektüberwachungsvorlage verknüpft werden.
Im nachfolgenden Beispiel soll die Objektüberwachungsvorlage „TEMP“ mit einem Anlagenkennzeichen „Anlagenteil 1“ verknüpft werden.
Objektüberwachungszeilen des Technischen Objekts
Dazu muss das Anlagenkennzeichen geöffnet werden. Auf der Hauptseite im Menü „Stammdaten“ z.B.
auf „Anlagenkennzeichen“ klicken.
Mit Klick auf die Nr. des gewünschten Anlagenkennzeichens wird dieses zur Bearbeitung geöffnet und mit Klick auf „Überwachungszeilen“ wird die Listenansicht der Objektüberwachungszeilen der Technischen Komponente geöffnet.
- Existieren hier schon eine oder mehrere Zeilen, kann durch Markieren der Zeile entschieden werden, ob eine neue Zeile oberhalb der Markierten mit Klick auf „Neu“ eingefügt werden soll. Andernfalls kann einfach die nächste freie Zeile unterhalb markiert werden, um nachfolgende Angaben einzutragen.
- Im Feld „Vorlagecode“ muss der Code der gewünschten Objektüberwachungsvorlage eingetragen bzw. aus dem Drill-Down-Menü ausgewählt werden. In diesem Beispiel „TEMP“.
- Mit Eingabe des Vorlagecodes und Verlassen des Felds durch „Enter“ oder „Tab“ wird automatisch eine Zeilennummer vergeben, die Felder „Überwachungsart“ und „Beschreibung“ werden gefüllt.
Mit Klick auf „Karte“ wird nun die Kartenansicht der entsprechenden Objektüberwachungszeile des gewählten Anlagenkennzeichens geöffnet. Die Kartenansicht besteht aus verschiedenen Registern, die sich mit dem Register „Allgemein“ an den vier möglichen Überwachungsarten orientieren:
- „Termin“
- „Zähler“
- „Grenzwert/Bereich“
- „Verschleiß/Verbrauch“
Objektüberwachungszeile Register „Allgemein“
Das Feld „Terminplannr.“ ist leer. An dieser Stelle muss die Entscheidung gefällt werden, ob diese Objektüberwachungsvorlage „nur“ für die Leistungsdatenerfassung (also dem Buchen von Leistungsdatenposten) genutzt werden soll oder als „Signalwert“ für einen Terminplan, der Tätigkeiten in Abhängigkeit der Leistungsdaten vorschlägt.
Denn im Feld „Terminplannr.“ kann ein Terminplan referenziert werden, wenn eine reaktive oder präventive Tätigkeit zugewiesen werden soll, wie z.B. Wartung oder Reinigung.
Es wird empfohlen, die erste Objekt¸berwachungszeile immer ohne Terminplan zu erfassen, vor allem,
wenn absehbar ist, dass es mehr als eine Tätigkeit geben wird, z.B. Inspektion nach 6 Monaten,
Sensortausch nach 2 Jahren, wofür jeweils ein unterschiedlicher Terminplan zugewiesen werden muss.
Somit bleibt in diesem Beispiel das Feld „Terminplan“ leer.
Hinweis:
Existiert ein Technisches Objekt nicht mehr, kann die Objektüberwachungszeile durch die Auswahl „Gesperrt“ im Feld „Status“ deaktiviert werden.
Objektüberwachungszeile Register „Grenzwert/Bereich“
Dieses Inforegister besitzt nur im Zusammenhang mit einer zugewiesenen T‰tigkeit (Terminplan)
editierbare Felder.
Die Zuweisung der Objektüberwachungsvorlage „TEMP“ zum Anlagenkennzeichen ist abgeschlossen.
Hinweis:
- Bei dieser Überwachungsart existiert keine Vererbung.
- Einem technischen Objekt können beliebig viele Objektüberwachungen zugeordnet werden
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